Sonntag, 21. Dezember 2008

Chinesischer Friseur

Huh, lange habe ich mich nicht getraut zu einem chinesischen Friseur zu gehen, da sie mit europäischen und so dünnem Haar wie meinem keine Erfahrung haben. Gut Rebecka sind dann durch die eisige Kälte auf zum Friseur. Halb erfroren sind wir dann da angekommen und musste nun erklären, was wir wollten, damit wir nicht den chinesischen Einheitsschnitt verpasst bekommen würden... Ich hatte echt Angst, dass die mir das zu stufig und dünn schneiden.

Zuerst einmal hab ich schon nciht verstanden, was er wollte als er fragte, das und das für 20 kuai oder das und das für 28kuai. Wir sind dann nur auf Nummer sicher und haben das für 28 genommen. Uns wurden die Haare gewaschen, war okay, aber war nun auch nicht die mega- Massage, von der alle so schwärmen. Zumal asiatische Männer (Friseure hier sind zu 90% Männer) es toll finden den Nagel des kleinen Fingers ganz lang wachsen zu lassen.

Bin echt froh, dass ich keine mega Kratzer im Gesicht habe. Und dann bemerkte er meine Brandstelle an meiner Wange, wo ich mich am Freitag mit dem Lockeneisen verbrannt hatte und wollte schon MIT mir ins Krankenhaus fahren.
Naja, aber nun zum Haarschnitt. Er schnitt und schnitt und schnitt und redete und redete und redete und ich versuchte nur meine Antworten so karg wie möglich zu halten, damit er den Punkt wo ich noch ein bißchen Haare auf meinem Kopf habe, nicht verpasst.
Am Ende war es doch ein wenig, der chinesische Einheitsschnitt, außer dass ich ihn noch gebeten habe, mir vorne Stufen zu schneiden. Lag aber wohl an der eigenartigen Art des Föhnens. Denn nun nach dem Föhnen, sind es doch gleich gewohnter aus. Seht selbst:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen