Sonntag, 28. Dezember 2008

Datong und schnell wieder zurück

So, um mal ein bißchen rauszukommen, haben Rebecka und ich uns am Freitag morgen auf den Weg nach Datong gemacht. Wir wussten eigentlich nicht viel, außer dass es dort ein hängendes Kloster und Grotten gab.
Ziemlich unvorbereitet und beide schon mit einem Kratzen im Hals (foreshaowing...) fuhren wir also los. Dieses mal fuhr der Zug am Beijing Westbahnhof los. Ich hatte uns einen direkten Bus dorthin rausgesucht. War auch alles gut, nur zwei Stationen vor Ankunft, hieß es alle aussteigen. Keine Ahnung warum... naja, gut, dass wir nun schon recht zentral waren und noch einige Bus zum Westbahnhof fuhren. 6 Stunden fuhren wir mit dem Hard Seater nach Datong. Hard Seater ist in etwa mit S-Bahn Sitzen in Deutschland zu vergleichen. Dieser Zug hatte keine wirkliche Heizung, daher waren meine Füße noch im Zug das erste Mal eiskalt. Naja, dafür hat die Fahrt auch nur 2,70 gekostet... EIgentlich wollte ich meine Prüfungsfragen für meine mündliche Prüfung vorbereiten, aber das verwarf ich schnell, nachdem uns zwei CHinesen penetrant ansprechen und zu uns setzten. War sicher nett gemeint, aber manchmal will man einfach nur seine Ruhe haben.... Rebecka gibt auch immer schön ihre Handynummer raus, sodass sie am nächsten Morgen gleich 4 SMS mit u.a. "I love u!..." - Nachrichten hatte.
So, gegen 15h kamen wir in Datong an, checkten erstmal im Hotel direkt beim Bahnhof ein. Das war kein Problem, da es absolut keine Hochsaison zur Zeit ist. Dann kauften wir uns nen Stadtplan und los ging es die erste Sehenswürdigkeit zu erkunden, die Neun- Drachen- Mauer. Schon der Taxifahrer erklärte uns, dass man in 5 Min. zu Ende erkundet hätte und fragte uns, was wir noch anschauen wollten. Da sagte er uns bereits, dass wir das Hängende Kloster und die Grotten problemlos an einem Tag besichtigen könnten. Da kam uns schon der erste Gedanke schon am nächsten Tag abzureisen. Dieser Gedanke wurde immer intensiver je mehr wir von der Stadt sahen: fast nur westliche Geschäfte, dreckig, übelster Smog(!!!!), und schwer zu findende Restaurants. Wir haben dann noch irgendein altes "lou" (gebäude) angeschaut. Unglaublich wie man so alte Dinge verschändeln kann: es stand einfach in mitten eines Verkehrskreisels, drum herum hupten die Fahrzeuge und stießen astreinen Smog aus. Man konnte es demnach auch gar nicht wirklich besichtigen. Danach gingen wir noch in einen Tempel, dort waren wir ganz alleine:) Jedoch sehen Gärten bei dieser Kälte und Trockenheit einfach nur Trist aus und wir versuchten nur uns es im Sommer vorzustellen.
Abends nachdem wir recht lange nach einem Restaurant suchten, haben wir dann Hotpot gegessen. Das scheint hier Spezialität zu sein, denn entweder gibt es in einem Restaurant ausschießlich Hotpot, oder Nudelsuppe oder eben nur Essen auf der Straße. Schon alleine deswegen liebe ich Beijing. Man brauch keine 2 Minuten gehen und schon kommt irgendein Restaurant mit vielen verschieden Dingen, und vor allem mit Reisgerichten!!! Wir haben Beijing nun noch viel mehr lieb:)
So, abends sind wir schon völlig erschöpft und angeschlagen um 21h ins Bett. Bars oder ähnliches gab es in Datong eh nicht und die Einkaufsläden waren schon um 19h dicht.
Morgens sind wir dann als erstes zum Bahnhof um unsere Tickets umzutauschen. Das war kein Problem, wir konnten einen Tag früher fahren. Dann zurück ins Hotel um zu fragen, ob wir das bereits für Sonntag bezahlte Geld zurück bekommen würden, auch kein Problem. Ha endlich mal was unkompliziertes in China.
So, dann haben wir uns mit einem Taxifahrer geeinigt, dass wir ihm 240 Kuai zahlen und er uns zum Hängenden Kloster (ca.80 km) und zu den Grotten fährt (ca.20 km). Das hängende Kloster war sehr schön, aber ich konnte es einfach nicht richtig genießen, da meine Füße nach 10 Minuten wieder eisig waren. Hatte einfach kein geeignetes Schuhwerk. Der Rest des Körpers ging, ich hatte 6 Lagen an, dementsprechend war ich auch in meiner Bewegung sehr eingeschränkt. Fühlte mich wie ein Pinguin...:)
Sicht vom hängenden Kloster. Das ganze Wasser dort bewegt sich keinen Zentimeter mehr, es ist gefroren. Auch der kleine Wasserfall!

Dann fuhren wir noch zu einem Kloster am Heng-Berg. Dort gab es außer das Kloster nichts! War schon coolm einsam in so einem Kloster weit oben auf einem Berg mit endlich strahlend blauen Himmel.
Nur, wurde Rebecka dort kräftig verarscht. Erst einmal "nötigten" sie uns geradezu vor dem Buddha zu knien, Räucherstäbchen anzuzünden und natürlich etwas in die Spendenbox zu tun. Rebecka bekam dann noch ihren Segen vom "Mönch", was ich erst sehr nett fand, sich dann aber als absolute Verarsche herausstellte. Er legte ihr dann ein Buch vor in den schon andere schrieben, ich dachte an ein Gästebuch....zuerst sollte sie Namen, etwas mit Frieden und dann ne Zahl hinschreiben....doch dann sollte sie hinter der Zahl (übrigens 299) Yuan (chinesische Währung) schreiben. Da gingen endlich die Alarmglocken. Der Typ forderte sie dann auf, das Geld in eine Spendenbox zu tun. Dafür würde sie ein extra großes Räucherstächen bekommen, was sie draußen aufstellen dürfte und dort dürfte sie nochmals beten... Ja, sie hat das Geld bezahlt und hat sich den ganzen Tag schwarz geärgert.
Dann ging es durch die öde Landschaft weiter zu den Grotten. Alle Sehenswürdigkeiten hier stammen etwa aus dem 5.Jahrhundert.
Die Grotten waren sehr beeindruckend. Es waren viele kleine und große Höhlen mit Buddhas drin, insgesamt wohl 51000 Buddhas. Muss man einfach gesehen haben!
Dann ging es zurück ins Datong Zentrum, einfach nur die Zeit rumkriegen und Essen finden bis um 23h endlich unser Zug fuhr. Meine Erkältung war da schon auf ihrem Höhepunkt: Halsschmerzen (habe meine letzte dt.Halsschmerztablette genommen:( ), Kopfschmerzen, Schnupfen, Husten und Ohrenschmerzen. Zum Glück hatten wir über die Nacht einen Hardsleeper, so konnte ich ein wenig schlafen.
Dass wir auf dieser Fahrt noch zweimal verarscht wurden, erwähne ich lieber nur am Rande. Wir waren ziemlich bedient. Aber seeeehr froh endlich wieder "zu Hause" in Beijing zu sein:)

Donnerstag, 25. Dezember 2008

在中国的圣诞节 Weihnachten in China

Erst einmal Fröhliche Weihnachten 圣诞节快乐an alle Lieben daheim!! Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und einen großzügigen Weihnachtsmann 圣诞老人!


Entgegen allen Befürchtungen hatte ich ein recht schönes Weihnachten. Morgens konnte ich mich zwar nicht zu meiner einzigen Unterrichtsstunde von 8-10 aus dem Bett quälen, weil ne, Heiligabend Unterricht, das geht einfach mal gar nicht.

Gegen Mittag bin ich mit Rebecka zuerst zum Carrefour (französche Supermarkt-Kette) gefahren, weil wir hofften dort einige (deutsche) Leckereien in Form von Schokolade zu finden. Naja, war minder erfolgreich, aber am Ende haben wir uns riesig über unsere RitterSport Schokolade gefreut:)

Dann ging es weiter zum Xidan, dort wollten wir uns selbst ein paar Weihnachtsgeschenke machen und uns auch unsere Nägel machen lassen. Zum Glück haben wir die Nägel erst machen lassen, denn das dauerte ganze 2,5 Stunden!!! Resultat: naja, nicht ganz so wie gewünscht( wollte es leicht rosa-weiß haben, aber warum auch immer pinselte sie auf einmal mit gelb darum...), aber froh endlich schöne Nägel zu haben:) Tja, da Rebecka noch länger mit ihren Nägeln brauchte als ich, habe ich noch schnell in 10 Minuten Schuhe geshoppt. Wollte mir hier schon die ganze Zeit Pumps kaufen, da ich die in Deutschland selten in meiner Größe finde und naja, der Preis ist hier natürlich auch viel angenehmer:)mein mir selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk:)


Tja, da es solange dauerte, kam unsere Planung etwas durcheinander. EIgentlich wollten wir mit anderen um halb sechs schon los zu einem Deutschen Restaurant. WIr waren aber erst um viertel vor 6 zurück am Wohnheim. Naja, waren dann also durch Rush Hour und so über ne Stunde zu spät. Zum Glück für uns, denn die anderen begaben sich dann auf die Suche nach einem anderen Restaurant, da es in dem deutschen nur ein festes Menü für 29Euro (Wucher für China!) gab und die meisten das Menü nciht mochten. So sind wir letzlich beim Italiener gelandent:) War auch lecker!



Hinterher ging es auf eine Weihnachtsparty im Guojiaolou (besseres Studentenwohnheim). Dort gab es gleich mehrere Parties auf verschiedenen Fluren (hat insgesamt so 20 Stockwerke glaub ich). Wir landeten im 14.Stockwerk. Tja, dort trafen sich hauptsächlich natürlich die westlichen Austauschstudenten, aber auch einige Japaner.

Santa Claus war natürlich auch da:)


Allzu lange bin ich dann nicht geblieben, da ich ja noch live bei der Bescherung in Deutschland dabei sein wollte. So habe ich dann bis ca.halb 3 mit meiner Familie geskypt und Weihnachten war dann doch nicht so weit weg:)



Vielen lieben Dank auch für eure Karte, Mama, Papa, Alexander! Das Herz ist nun ab sofort immer mit von der Partie:)


So, und morgen mache ich mich mit Rebecka auf nach Datong. Ein erstes kleines Abenteuer, bevor es nach den Klausuren im Januar dann richtig los geht:)












Sonntag, 21. Dezember 2008

Chinesischer Friseur

Huh, lange habe ich mich nicht getraut zu einem chinesischen Friseur zu gehen, da sie mit europäischen und so dünnem Haar wie meinem keine Erfahrung haben. Gut Rebecka sind dann durch die eisige Kälte auf zum Friseur. Halb erfroren sind wir dann da angekommen und musste nun erklären, was wir wollten, damit wir nicht den chinesischen Einheitsschnitt verpasst bekommen würden... Ich hatte echt Angst, dass die mir das zu stufig und dünn schneiden.

Zuerst einmal hab ich schon nciht verstanden, was er wollte als er fragte, das und das für 20 kuai oder das und das für 28kuai. Wir sind dann nur auf Nummer sicher und haben das für 28 genommen. Uns wurden die Haare gewaschen, war okay, aber war nun auch nicht die mega- Massage, von der alle so schwärmen. Zumal asiatische Männer (Friseure hier sind zu 90% Männer) es toll finden den Nagel des kleinen Fingers ganz lang wachsen zu lassen.

Bin echt froh, dass ich keine mega Kratzer im Gesicht habe. Und dann bemerkte er meine Brandstelle an meiner Wange, wo ich mich am Freitag mit dem Lockeneisen verbrannt hatte und wollte schon MIT mir ins Krankenhaus fahren.
Naja, aber nun zum Haarschnitt. Er schnitt und schnitt und schnitt und redete und redete und redete und ich versuchte nur meine Antworten so karg wie möglich zu halten, damit er den Punkt wo ich noch ein bißchen Haare auf meinem Kopf habe, nicht verpasst.
Am Ende war es doch ein wenig, der chinesische Einheitsschnitt, außer dass ich ihn noch gebeten habe, mir vorne Stufen zu schneiden. Lag aber wohl an der eigenartigen Art des Föhnens. Denn nun nach dem Föhnen, sind es doch gleich gewohnter aus. Seht selbst:

Propaganda

Ja, am Freitag musste ich einfach mal raus. Mit Freunden ging es ins Propaganda. Club im Studentenviertel Wudaokou.

Es tat jedenfalls gut. Seht selbst:

Samstag, 20. Dezember 2008

Tanzshow

Ja, Shows mit einer Vielzahl von Menschen haben die Chinesen einfach drauf.
Heute haben die chinesischen Studenten der Beiwai eine Tanzshow aufgeführt. Halleluja, die war echt nicht von schlechten Eltern!! Habe so etwas noch nciht gesehen, bis ins letzte Details durch geplant.

Es waren bestimmt an die 15-20 Tänze. Und erst nach einigen Tänzen ist mir aufgefallen, dass ein Mädchen scheinbar bei JEDEM Tanz dabei war. Die hat quasi 2 Stunden durchgetanzt. War der Hammer!

Am Ende ist wohl der riesige Stein von ihrem Herzen gefallen, sodass sich viele hinterher weinend in den Armen lagen auf der Bühne...echt emotional. Nächste Woche soll man es downloaden können.

Freitag, 19. Dezember 2008

Weihnachtsfeier

Oh Gott, nicht nur, dass ich mir an sich gewünscht hätte, dass Dang kommt, aber ich war zunächst auch froh, dass er am 19.12. kommen wollte, denn dann hätte ich nicht an dieser Weihnachtsfeier teilnehmen müssen...


Es war die Weihnachtsfeier für Ausländer(Chinesen natürlich trotzdem eingeladen) von Ausländern. Nicht alle Klassen haben daran teilgenommen, meist hing es von der Motivation des/der Lehrers/in ab. Meine war leider sehr motiviert und ihr Satz" ja, wenn ihr keine Lust habe, dann ist es auch gut.." mit diesem Unterton, der alles verriet. Wir mussten also iwas auf die Beine stellen.


Unsere Lehrerin suchte das Lied aus "tiantiande". Ist glaub ich in den Charts oder wars, jedenfalls wirklich nicht leicht zu singen, weil echt schnell. Und dazu sollten wir auf Wunsch unserer Lehrerin doch bitte auch noch tanzen...Gott, selbst mit Text konnte keiner singen, dann noch auswendig und dazu tanzen.....

Die Proben waren katastrophal...und der Auftritt zwar nicht ganz so schlimm, aber dennoch waren wir wirklich ziemlich peinlich....

Ja, wie kann man die Blamage nur möglichst gering halten?!?!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Da mich mittlerweile sowieso jeder fragt, stelle ich es auch einfach mal online.

Ja, zwischen Dang und mir läuft es momentan nicht sehr gut. Ich weiß selbst nicht warum.


Und gerade habe ich erfahren, dass er mich nicht mehr besuchen kommt. Ich glaube ich brauche nicht sagen, wie es mir geht. Sehr beschissen!


Ich bin einfach unfassbar traurig und in mir ist irgendwie alles leer....


Aber vielen Dank an alle, die sich um mich sorgen. Besonders an Papa ohne den ich wohl immer noch in meiner Hoffnungswelt feststecken würde. Ohne Euch würde ich Weihnachten wohl nicht überstehen...


Ich hab euch lieb,


Eure Christina

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Wie sieht eigentlich der Alltag in China aus??

Ja, also ich habe hier sicherlich nicht DEN normalen Alltag wie die Chinesen, da man täglich sicher 2 Std. lernen abziehen müsste. Ich bin trotzdem recht fleißig, find ich;)Also ich habe nur von Montag bis Donnerstag Unterricht:
Mo. 8-10h und 14-16h
Di. 8-10h und 14-16h
Mi. 8-10h
Do. 8-12h und 14- 18h

Ich stehe also jeden Morgen gegen 7 Uhr auf, frühstücke nicht, da mir das einfach zu früh ist um 7 in die Mensa zu gehen und außerdem chinesisches Frühstück es auch nicht wert ist dafür aufzustehen. Gewöhnlich essen sie Reissuppe und verschiedene Arten von Omelette.

So, dann also vom Westcampus in den Ostcampus gelatscht. Bei der Kälte wird man auch direkt wach, wenn man aus dem Bailou (mein Wohnheim) kommt. Dieser Spaziergang dauert dann etwa 15-20 Min. Ostcampus, hier ist die Baustelle gerade beendet.

Und weil ich hier so viel Glück habe wohne ich nicht nur im 5. Stock (übrigens in Zimmer 520, was mit ein bißchen Phantasie und schnell ausgesprochen das "Ich liebe Dich Zimmer" ist, weil 5=wu, 2=er, 0=ling und ich liebe dich= wo ai ni, haha, ja ich spreche es euch lieber selbst vor;) ) JEDENFALLS, sind alle meine Klassenräume auch im 5. Stock gelegen (d.h. eigentlich im 4., da das Erdgeschoss dem 1. Stock hier entspricht)d.h. ich bin gut in der Übung.

So, dann also zwei Stunden UNterricht. Dann wieder zurückwandern, oft wird man mal wieder von einer Baustelle überrascht, und man darf dann neue Wege erkunden... Diese Baustelle ist seitdem ich angekommen bin dort, es war einmal das Chinesisch- Seminar. Alle dachten auch, sie würden nun die Ruinen langsam mal abreißen, aber nein, das wird alles wieder verwendet und nur erweitert. Es passiert übrigens nicht selten, dass seltsame Baustoffteile an einem Kran hängend bedenklich über dem Fußgängerweg baumeln... Aber immerhin haben sie Helme.....

Dann entweder zurück ins Bett, weil man halb erfroren im Zimmer ankommt oder ran an die Hausaufgaben. Gegen 12h (Chinesen essen sehr früh generell) gehe ich dann mit zwei Freundinnnen meist Mittagessen in ein kleines Restaurant (Auswahl ist sehr groß an Restaurant, deshalb habe ich hier auch noch nicht ein einziges Mal gekocht). Dann haben wir meist soviel gequatscht, dass ich es nur noch schaffe meine Unterrichtsbücher zu holen und dann wieder in den Ostcampus zu wandern. Dann wieder zwei Stunden Unterricht.jede kleinste Pause wird für ein Nickerchen genutzt. Sogar meine Lehrerin nutzt sie stehend. Sie ist übrigens erst 23.

Abends mache ich meist nicht viel. Manchmal gehe ich mit Johanna (Amerikanerin) joggen oder wenn man mal die ein oder andere Freundin länger nicht gesehen hat in letzter Zeit, geht man alt zusammen Abendessen. In letzter Zeit habe ich dies jedoch versucht zu meiden und bin auch Obst umgestiegen, da es sonst wieder "amerikanische Zeiten" werden könnten...:(

Donnerstag bin ich dann nach 8 Stunden Chinesisch- Unterricht eh schon total platt. Entweder ruhe ich mich dann nur genüßlich aus oder wir gehen ins Propaganda (Disko), da ist nämlich Donnerstag Ladies Night mit freiem Eintritt und drei freien Drinks:)

Tja, und ein alltägliches Wochenende gibt es nicht, mal so mal so.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Adresse

So, auf mehrmaliger Bitte hin, schaffe ich es nun auch einmal meine chinesische Adresse hier korrekt darzustellen, d.h. so wie sie auch auf dem Brief stehen sollte.

Am besten ist, ihr schreibt (sofern ihr mir überhaupt schreiben wollt;) ) die englische als auch die chinesische Adresse auf den Umschlag.

Englisch:

Christina Lott
Beijing Foreign Studies University
2 North Xisanhuan Beilu
Beijing 100089
P.R. China

Und nun Chinesisch:
100089
中国, 北京市
西三环北路2号
北京外国语大学
西院, 白楼
罗可琴(Christina Lott)

so, und nun viel Spaß beim Abschreiben (-malen ;) )!!!