Dienstag, 23. September 2008

Erkältung eingefangen 得了感冒

Ja, jetzt hat es leider auch mich erwischt. Bei dem wechselhaften Wetter habe ich mir eine dicke Erkältung eingefangen, natürlich rechtzeitig zum Start der Ferien *gr*. Es ist spürbar kälter geworden in Beijing, auch wenn es gegen Mittag meist noch sehr warm, so wird es doch abends schon recht kalt. Ja, und somit ergeht es mir hier nicht anders als in Deutschland, naja.

Gerade war ich mit meiner Klasse (fühle mich echt ein bißchen wie in der Schule) essen inklusive Lehrerin (natürlich...). Wir sind japanisch essen gegangen, war echt lecker. Doch da die chinesische Lehrerin, die Koreaner und die Japaner in meiner KLasse sich nur ihre nationalen Gerichte in den jeweiligen drei Sprachen um die Ohren gehauen haben, habe ich ehrlich gesagt nun keine Ahnung, wie das alles hieß. Eines davon erinnerte mich jedoch etwas an Cordon Bleu, da es paniertes Fleisch mit Käse gefüllt gab. Aber wie gesagt alles sehr lecker!! Jetzt bin ich allerdings etwas erschöpft...

Achso, falls ich in den nächsten Tagen nicht dazu komme zu schreiben, dann liegt es daran, dass ich nur auf Achse bin. Donnerstag und Freitag sind wir mit der Uni in Chengdu (Umland Beijings) und am Samstag geht es mit einer anderen Deutsche los nach Nanjing, Suzhou, Hangzhou, Wuxi und schließlich Shanghai (in 7 Tagen).

Sonntag, 21. September 2008

Sanlitun, die 3.



Heute ging es mal wieder in DIE Barstrasse Beijings. Diesmal kannte Easen einen Clubbesitzer und lud uns ein. Viel zu erählen gibt's eigentlich nicht. Die Eindrücke sind ähnlich denen der ersten beiden Male. Immer wieder lecker ist es jedoch bevor man nach Hause fährt oder auch zwischendurch frische gegrilltes zu essen. yammi!


Samstag, 20. September 2008

2. Uniwoche

Nun hatte ich also meine Klasse gewechselt und ich sollte den Unterschied bald spüren. Das Niveau war deutlich höher. Allein daran zu sehen, dass neben Elodie (die mit mir zusammen aus dem C-Kurs in den D-Kurs wechselte) und ich nur Asiaten in der Klasse saßen. Die Lehrer haben hier auch ein ganz anderes Sprachtempo drauf, dem ich (noch) nicht immer ganz folgen kann. Alleine diese Woche habe ich bereits 2 Aufsätze geschrieben und einer ist Hausaufgabe. Aber ich denke mir, ich bin nur ein halbes Jahr hier, also soll es sich auch lohnen.
Am Donnerstag habe ich fortan meinen harten Tag mit Unterricht von 8-18h (2 Std Mittagspause). Ein Geschenk des Himmels, dass ich am Freitag dann frei habe.

Sonntag, 14. September 2008

Mondfest 中秋节

Das Mondfest ist in etwa mit dem Erntedankfest in Deutschland zu vergleichen, aber auch nur in etwa. Traditionell wird es mit der Familie verbracht, doch da meine und die vieler anderer ja nicht hier sein können, sind wir Karaoke singen gegangen. Jaa, ich war Karaoke singen! Ob ihr es glaubt oder nicht! Und zwar in einer 5-Sterne-Hotel ähnlichen Location. Jede Gruppe bekam seinen eigenen schmucken Raum zum Singen. Zu Beginn gab es noch lecker Buffet.
Und ich war nicht nur anwesend, sondern ich habe tatsächlich den mir einzigen mit Text bekannten chinesischen Song alleine musiziert!月亮代表我的心! Und ich fand die 3 Stunden dort viel zu kurz.

Weil es aber bereits 12h war, konnte Tanja nicht mehr in ihr Wohnheim und hat bei mir mit übernachtet. Die armen Chinesen, sie gehen entweder gar nicht los oder sie bleiben gleich die ganze Nacht weg. Schon nervig auf Dauer...

Samstag, 13. September 2008

Abenteuer auf dem Lande




Tanja hatte mich zu einer Fahrt ins "Grüne" eingeladen. Ich hatte nur wenige Informationen von ihr bekommen, da sie selbst die Einladung über einen Freund eines Freundes bekommen hatte. Alles was ich wusste war, dass es 10 Euro kostete, es auf dem Land kühler sein soll, und wir entweder in einem Hotel oder Bauernhof übernachten.
Ich ließ mich einfach mal überraschen. Am Freitag abend ging es los. Neben etwa 15-2 CHinesen, kam auch noch eine Österreicherin mit. 2 Stunden dauerte die Fahrt. Dort angekommen gab es zunächst einmal leckeres Essen. Viel passierte dann eigentlich nicht mehr, die Zimmer wurden aufgeteilt und wir spielten Karten. In China spielt man übrigens auch dieses Spiel, was du mir als Vietnamesisch verkauft hast, Dang;) Achso, ja, es war weder Hotel noch Bauernhof, wo wir übernachteten. Man kann es mit einer Pension nach dem Motto "Ferien auf dem Lande" vergleichen, allerdings mit minimalem Standard. So schliefen wir zu dritt in einem Doppelbett. Jemand schlief sogar auf einem Tisch. Und dabei hieß es am Ende wir müssten noch etwas nachzahlen, weil einige Leute abgesagt hätten...hm, wo hätten die nur schlafen sollen.
Samstag ging es dann um 7h *gähn* auch schon wieder los. Wandern in den Bergen hieß es. Ja, es fing acuh ganz harmlos an, bis wir dann ein einen kleinen Fluß kamen. Beim ersten Mal konnte man noch über Stock und Stein hüpfen, beim 2. und 3. mal ging es dann barfuß ins ganz schön kalte Wasser und ab dann hab ich einfach meine Sneakers im Wasser anbehalten, da wir ca. 20x durch den Fluss mussten und die Wege dazwischen einfach schmerzhaft steinig waren. Aber es war schon sehr lustig dieses kleine Abenteuer.
Nach so 7 STunden waren wir dann zurück in der "Herberge" und hatten uns schon mit knurrendem Magen aufs Essen gefreut. Doch der "herbergsvater" war noch in seinem anderen kleinen Laden am arbeiten. Was macht da der spontane moderne Chinese?!- Er kauft ein Lamm beim Nachbarn, schlachtet es und bereitet es zu. Kein Witz! Unsere Gruppe hat also eigenständig ein Lamm zerlegt, also ich habe da eher zugeguckt...
Allerdings sollte das ganze am Ende so noch 3-4 Stunden dauern. Sodass wir vor Hunger dann zum Dorfkiosk gingen um ein paar Kekse und Obst zu kaufen. Es ist unbeschreiblich wie einfach diese Leute noch leben: das Obst wird noch auf einer Waage mit Hilfe von kleinen Gewichten gewogen und wenn mal mehr eingekauft wird, liegt daneben gleich eine Rechentafel parat. Am liebsten hätte ich das fotografiert, aber ich wollte nicht unhöflich sein. Andererseits lässt die Regierung ihrem 5-Jahresplan kräftig Taten folgen: jede Straßenlaterne ist mit einer Solaranlage betrieben (oder Photovoltaik, Papa?!) und es gibt auch nicht wenigen Dächern auch Solaranlagen, wobei ich mich frage, wie die der Last manchmal standhalten...naja, es funktioniert.
Achja, dann haben wir auch nochmal eben schnell Mais und Bohnen frisch vom Feld beim Nachbarn gekauft. Das anschließende Grillen war wirklich sehr lecker. Am späten Abend ging es dann zurück nach Beijing!

Freitag, 12. September 2008

1.Uniwoche

Die erste Uniwoche ist um und mir war bereits nach der ersten Unterrichtsstunde klar, in diesem Kurs bleibe ich nicht. Ich habe mich zu Tode gelangweilt. Besonders nachdem wir uns dann zum 4.mal bei irgendeiner Lehrerin vorstellen mussten (Herkunftsland, Alter, wie lange chinesisch, hobbies etc.). In meinem ersten Test habe ich gleich 100 Punkte bekommen. Das soll jetzt alles gar nicht arrogant klingen, aber der Kurs war nun einmal zu einfach, wenn man 2 Jahre bereits studiert hat. Ich würde wahrscheinlich nur wiederholen.
Also, bin ich heute hin um meinen Kurs zu wechseln, ich wurde dann sozusagen nochmals mündlich geprüft und mir wurde eindringlich gesagt, dass es dann kein Zurück mehr gibt. Aber meine Entscheidung stand fest. Nun bin ich im D5 Kurs und das beste daran, hehe, ich habe freitags frei.

六年纪念



Ja, heute am 12.09. war ich abends an einem sehr schönen Ort, namens Houhai. Das ist ein kleiner See mit vielen kleinen Bars drum herum. Auf dem See fahren kleine Gondeln wie in Venedig, sehr romantisch. Hm, nur schade, dass du heute an diesem Tag nicht hier sein konntest, Schatz:( Aber ich verspreche dir, das holen wir nach.


我爱你!六年纪念快乐!

Mittwoch, 10. September 2008

TianTan 10.9.2008



Heute trafen wir uns mit Amy, die ihre deutschen Onkel und Tante zu Besuch hatten. Zunächst ging es wieder auf einen riesigen Markt. Aber ich habe auch hier nichts gekauft, da doch vieles Fake ist und ich nicht so besonders auf dieses STÄNDIGE Handeln stehe. Diese Markt hatte etwa 4 Stockwerke. Anschließend ging es dann bei traumhaftem Wetter zum Himmelstempel (Tiantan).
Zunächst ging man durch einen Park in dem viele alte Leute einfach nur Karten spielten, tanzten oder musizierten. Eine sehr entspannte Athmosphäre mit irgendwie viel Lebensfreude. Dann ging man auf den eigentlichen Platz, mit einigen sehr schönen Gebäuden. Schwer zu beschreiben, einfach Bilder anschauen!

Montag, 8. September 2008

Sommerpalast 8.9.2008



Heute ging es zum Yiheyuan (Sommerpalast). Meine chinesische Freundin arbeitet dort während der Olympischen Spiele als Freiwillige. Und somit hatte ich sie nach ihrem Feierabend als ganz persönlichen Tourguide;) Wirklich atemberaubend, wie groß diese Anlage ist. Alleine der Wandelgang (der längste der Welt übrigens!) ist über einen Kilometer lang.
Die Krönung war dann, dass ich mir ein Mongolische Kostüm geliehen hatte nur um Fotos zu machen. Und es kamen dann sogar Chinesen an um mit mir Fotos zu machen, da kam ich mir schon etwas vor wie der Affe im Zoo, aber ich habe es erstmal locker gesehen, es ist ja nur Neugier. Ja, von mir in den Outfit sind dann so an die 50 Bilder entstanden in vielen verschiedenen Posen;)

Samstag, 6. September 2008

Chinesische Mauer

Die Uni hat alle ausländischen Studenten "eingeladen" (man kann es bei umgerechnet 50Cent wohl so bezeichnen) zur Großen Mauer zu fahren. Die Große Mauer ist etwa eine Stunde Busfahrt von der Stadt entfernt. Ich hatte mich eigentlich auf ein lockeres Walking entlang der Mauer eingestellt. Aber dem sollte nicht so sein... Da wir früh morgens losfuhren, hatte ich mir dummerweise auch noch eine lange Hose angezogen, totale Fehleinschätzung! Es sollte an diesem Tag auch wieder sehr warm werden und die Große Mauer ist auch nicht gerade einfach zu erreichen. Respekt vor den vielen, die diese Mauer erbaut haben mit Kiloschweren Steinen auf dem Rücken und sicher nicht die gepflasterte Treppe nutzen konnten wie wir es taten. Ich war trotzdem schon völlig erschöpft als ich oben ankam. So eine steile und lange Treppe habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen, geschweige denn erklommen!
Aber es hat sich doch gelohnt!
Einfach nur mal dort oben zu stehen und auf der Großen Mauer gewesen zu sein. Wahnsinn! Herunter sind wir dann aber mit der Bobbahn gefahren;) Mit dieser sind wir bereits mindestens 10 Minuten in gutem Tempo abwärts gefahren, da kann man sich vielleicht vorstellen, wie mühevoll der Aufstieg war.
Am Fuße habe ich dann auch endlich Postkarten kaufen können, denn bisher hatte ich in ganz Peking noch keine gesichtet.

Zurück an der Uni, haben wir (ca. 20 Ausländer) uns auf den Weg gemacht zum Baozi und Jiaozi essen (gefüllte Teigtaschen kurz gesagt). War sehr witzig als wir dann mit so vielen Leuten in diesem kleinen Laden saßen und uns total ausgehungert aufs Essen gestürzt haben.

Donnerstag, 4. September 2008

4.9.2008

Worüber ich mir gerade noch den Kopf zerbreche ist, ob ich nun auf ein Einzelzimmer wechsele oder nicht. Hab mich ehrlich gesagt schon ganz schön an den Luxus gewöhnt...so mit eigenem Bad und so. Naja, aber finanziell wären es etwa 100 Euro weniger im Monat und vielleicht (wenn ich mit einer Asiatin aufs zimmer komme) auch förderlich um chinesisch zu lernen.


Ansonsten habe ich hier schon sooo viele Leute kennengelernt. Ich habe noch nie in so kurzer zeit so viele neue handynummern bekommen, die sind da ziemlich offen. Gegenüber von mir wohnen 3 Japanerinnen. Die sind gerade mal völlig ausgeflippt als sie mich nach meinem Freund fragten und ich sagte, dass wir nächste Woche 6 Jahre zusammen sind. Die haben dann voll rumgeschrien und es erst mal allen erzählt*peinlich* Aber die sind total nett. Morgen früh um 8uhr(!) haben sie mich zum Basketball spielen eingeladen. Morgen wäre nochmal ein tag um ausschlafen zu können, aber naja, ist ja schön, wenn man so viele neue kontakte knüpft.

Meine Professorin der Beiwai, die mal in Bonn unterrichtet hab, hab ich heute auch zufällig getroffen. Direkt vor meinem mündlichen Einstellungstest, hatte sie Unterricht im Raum nebenan. Da hat sie mich erst mal überschwänglich begrüßt und mich ins Klassenzimmer gezerrt und mich der Klasse vorgestellt (waren irgendwie auch daad Studenten aus Deutschland, aber mit Vollstipendium und irgendwie noch von einem anderen Programm, so dass sie extra Unterricht haben). Sie sagte dann auch, dass sie meine Mail bekommen hat, aber sie nicht öffnen konnte. Auch sie hat mir dann gleich ihre Nummer gegeben.
Ich kenne ja eigentlich nur die Anonymität aus der Bonner Uni und es ist schön jetzt auch mal was familiäres kennenzulernen. Besonders die Lehrer, die uns wohl ab nächster Woche offensichtlich unterrichten werden, fragen ständig nach unserem Wohlbefinden. sehr lieb.


5.9.2008

Heute Nacht sind Rebecka (eine Deutsche) mit meiner chinesischen Freundin Tanja und weiteren CHinesen feiern gegangen. Wohin?- Natürlich nach Sanlitun. Ein Barstrasse in Beijing, wo auch sehr viele Westler feiern gehen. Es ist sehr gemütlich. Mit Clubs und Bars gleichermaßen. Man zahlt auch keinen Eintritt und so kann man von der einen Location in die nächste "hüpfen". Es hat wirklich wieder sehr viel Spaß gemacht! Nur, doof, dass wir morgen schon um 9h zur Großen Mauer aufbrechen...

Mittwoch, 3. September 2008

Einstellungstest

Der war echt mal lächerlich, da er in meinen Augen keine Aussagekraft besitzt. Das ganze fand am PC statt und man musste das Pinyin zu den Zeichen schreiben sowie die richtigen Töne. Ja, die Töne haben mir schon sehr das Genick gebrochen. 8 Seiten waren es insgesamt.
Am nächsten Tag folgte dann die mündliche "Prüfung". Die aus Fragen wie "was ist dein Hauptfach?", "wieviele Familiemitglieder hat deine Familie" (keine Sorge, damit ist immer nur die kleinste Familie (Vater, Mutter, Bruder) gemeint, sonst hätte ich da sicher erstmal 5 Minuten lang gezählt...Ja, gut nach beiden Tests wurde ich in den C-Kurs eingestuft. Es geht von A-F,mit F als höchstem. War also eher nur unteres Mittelfeld...

Dienstag, 2. September 2008

Das erste Mal in einem chinesischen Restaurant

Heute hatten wir dann eine komplett auf chinesische abgefasste Speisekarte ohne Bilder ohne alles. Die Bedienung konnte kein einziges Wort englisch und wir haben nur nach dem Zeichen für „Huhn“ Ausschau gehalten um auf der sicheren Seite zu sein. Haha, serviert bekommen haben wir dann ein Omelette, denn das Zeichen danach hier „Ei“. @Dang: Schmeckte, übrigens genauso wie dein Omelette, sehr lecker! Aber da wurde man natürlich nicht satt von, also haben wir dann einfach irgendwas nachbestellt. War aber lecker. Das ist einfach mal ein Riesen Manko, dass wir Speisen nie wirklich gelernt haben...Na gut, so probiert man wenigstens mal aus, haha. Immer wieder ein Überraschung;). Mein Magen verkraftet das ganze auch noch nicht ganz so gut, aber darauf bin ich ja gut vorbereitet dank Hausapotheke.
Ja, dann haben wir grad nur noch einen Verdauungsspaziergang und haben den East-Campus erkundet (wohne auf dem West-Campus, die Uni ist durch eine pro Richtung 3-spurige Straße getrennt). Der ist viel schöner angelegt. Ein riesen Sportplatz wo eben noch viele Basketball spielten oder an diesen zahlreichen Geräten, die ihr sicher von Olympia aus dem TV kennt, ihr ork-out machten. Auch ein sehr schöner Park ist dort zu finden, der durch das Licht (und die Luftfeuchtigkeit?!Keine Ahnung), einem Zauberwald ähnelt.

Montag, 1. September 2008

Die Einschreibung

Ja, heute dann mal keine Party. Denn heute war der Tag der Einschreibung. Gut, dass ich früh um 9h dort war, denn es dauerte 3(!) Stunden und die meiste zeit stand man in der prallen sonne, habe mir auch gleich die Waden ordentlich verbrannt. Achso ja, seit Samstag ist das Wetter hier so schön! Und der Smog ist wohin auch immer verflogen. Ich hätte es nach dem ersten Tag nicht mehr glauben wollen. Ja, evtl. bekomme ich nächste Woche mit Glück noch ein Doppelzimmer, was etwa nur die Hälfte kostet. Heute habe ich dann die drei stunden mit einer halb-malaysianerin (Malaiyin?!), halb-Deutschen in der Schlange verbracht. Ihr Vater arbeitet bei einer deutschen Firma in China und sie war bis heute bei einer Kollegin von ihm untergebracht, die uns auch durch diesen Einschreibungsparcours geholfen hat. Englisch ist hier wirklich nicht so geläufig. Gerade bei Formalitäten ist das etwas nervig, wenn man dann nicht so genau weiß ob man es richtig verstanden hat.
Am nächsten Tag, waren wir dann noch in einer Art Shopping Mall: 5-stöckig, Flüche so etwa wie Kaufhof, nur eben ganz viele kleine Stände nebeneinander (ein bisschen so wie auf einem Polenmarkt nur in riesig). Oh, ich freue mich schon aufs Shoppen hier! Abends haben wir dann noch zwei Deutsche aus München getroffen und sind zu einem anderen Hutong gefahren. Ich habe wirklich noch nie so viele schöne gemütliche Bars auf einem Haufen gesehen! Oft kann man auch oben auf einem kleinen Balkon sitzen. Und auch sehr oft, sind alle Wände mit tausenden von Touri-Insignien versehen. Und es kostet hier einfach mal nichts, der teuerste Cocktail vielleicht, 2,50 in Touristen Gegenden 3Euro.Wir fahren auch die ganze Zeit Taxi, weil‘ s einfach so billig ist. Ein S-Bahn Ticket kostet sogar nur 20cent, Bus ist noch günstiger. Achso, am Samstag waren wir auch noch beim Vogelnest und Water Cube! Auf dem Weg dorthin, stiegen dann auf einmal ganz viele Shaolin-Jungs aus ca. 20 Bussen aus.